»Dukaten« für das Eseltreiberdenkmal
Leserbrief
In Abwandlung eines bekannten Opernliedes: »Ich weiß gar viele, die ha'n Dukaten, ha'n Dukaten ...« Beim Gang durch die Stadt traf ich einen alten Bekannten, der mich auf den »Eseltreiber« ansprach und der zusagte, in Kürze einen »Eseltreiberdukaten« aufs Sonderkonto 81 380 bei der Stadtsparkasse einzuzahlen. Das war durchaus ein Erfolg - besten Dank! Am Jahresende 1983 waren gut 13 000 DM aus größeren Einzclspenden auf dem Konto. 1984 kamen fast 9 000 DM hinzu, nachdem Rat und Verwaltung der Ansicht waren, daß nicht nur offiziell die Stadt, sondern Bürgerinnen und Bürger, Gewerbe, Handel, Handwerk, Industrie auch ein Scherflein beitragen sollten, um den Gemeinschaftscharakter der Aktion zu beweisen. Im Jahre 1985 stellte die Stadt dann 10 000 DM fürs Sonderkonto bereit, an Spenden gingen fast 13 000 DM ein. Ende 1985 waren somit fast 45 000 DM »zusammengetrommelt« worden. Und was geschah im Jahre 1986? Anfang Oktober konnte in den Zeitungen berichtet werden, daß die 51 000-DM-Grenze überschritten worden sei — heute können Sie wissen, daß inzwischen auch die Hürde der nächsten zwei Tausender-Schritte überwunden worden ist. Schatzmeister Franz Schimpf wagte an einem 13. November den Gang zur Sparkasse und fand weitere Überweisungen vor, so daß als derzeitiger Endstand 53 020 DM aufzuweisen sind. Der Abstand zu den anzupeilenden 60 000 DM beträgt also nur noch 6 980 DM.