2007 - Mein großer Bibelschatz
Mein großer Bibelschatz erzählt von Reinhard Abeln.
Ill. von Yvonne Hoppe-Engbring (*1961)
Kevelaer: Butzon & Bercker [u.a.] - 2007
62 S.; zahlr. Ill.; 30 x 21,5 cm
74 Geschichten
Verfasser unbekannt
Lit.: Schildenberger, Die Bibel in Deutschland, S.282:
A.S.
Ohne Angabe des Übersetzers erschien 1791 in "Mannheim, gedruckt und im Verlage des katholischen Bürgerspitals, durch F. W. Cordon" ,,Die Heilige Schrift des Neuen Testaments. Übersetzt nach der Vulgata. Nebst einem alphabetischen Register, Mit kurfürstlichem ausschließenden Privilegium und Genehmigung des bischöflich-wormsischen Ordinariats«. In der allgemeinen Vorrede sagt der Übersetzer, der nur mit den Anfangsbuchstaben A.S. unterzeichnet: ,,Was nun diese neue Ausgabe betrifft, ist nichts unterlassen worden, das nothwendig schien, dem katholischen Publikum eine reine und unverfälschte Übersetzung in die Hände zu geben.“ Der 600 Seiten umfassende Band enthält keinerlei Anmerkungen.
Gegründet 1816 -1924
siehe Bibelgesellschaft Aargau-Solothurn
und Bibelgesellschaften - deutschsprachig
* 1938 Osnabrück
Biographie:
Dr. phil. Reinhard Abeln, kath., studierte Philosophie, Psychologie, Pädagogik und Anthropologie. Redakteur, Autor, Herausgeber, Journalist in der Kirchenpresse und Referent in der Erwachsenenbildung; Veröffentlichungen zu Ehe, Familie und religiöser Kindererziehung.
siehe Kathpedia
Mein großer Bibelschatz erzählt von Reinhard Abeln.
Ill. von Yvonne Hoppe-Engbring (*1961)
Kevelaer: Butzon & Bercker [u.a.] - 2007
62 S.; zahlr. Ill.; 30 x 21,5 cm
74 Geschichten
* 15.05.1900 Berlin
† Anfang März 1945 in Russland
Biographie:
Ab 1924 Student der Theologie in Königsberg/Ostpreußen mit Abschluss als Lic. theol., Ordination 1926, Reisepfarrer des Evangelischen Bundes, von 1927-1929 Pfarrer in Schwentainen Kr. Ortelsburg, heute Świętajno, von 1929 bis 1939 Pfarrer an der Reformierten Kirche in Riga und gleichzeitig Dozent für Altes Testament und Orientalistik am Herder-Institut in Riga, von 1939-1945 Pfarrer in Lyck, heute Ełk in Ostpreußen. Während der Deportation zur Zwangsarbeit in den Ural gestorben, wobei der Todesort unbekannt ist. Der Tod ihres Vaters wurde seiner 1928 geborenen Tochter Prof. Dr. theol. Luise Abramowski (†) erst durch einen Heimkehrer im Jahre 1947 bekannt.
Er gehörte zu dem Kreis der Theologen in den baltischen Staaten, die sich dem Nationalsozialismus im Kirchenkampf nicht gebeugt haben!
siehe Die Botschaft des Alten Testaments, Band 14, 15 Die Psalmen
* 11.08.1808 Kleinsteinach (Unterfranken)
† 22.02.1880 Aschaffenburg
Biographie:
Nach Talmudstudien bei Abraham Moses Mayländer in Burgpreppach und bei Abraham Stein in Adelsdorf seit 1823 Student der Fürther Jeschiwa, ging er nach deren Schließung 1827 für eineinhalb Jahre zu Privatstudien nach Erlangen. 1831 vierte Gymnasialklasse in Würzburg und Aug. 1832 Abitur daselbst. 12. Okt. 1832 Immatrikulation in der Philosophie an der UNI Würzburg, vier Semester Studium bei parallelem Besuch der Jeschiwa des Oberrabbiners Abraham Bing und Arbeit als Hauslehrer. 28. April 1836 Staatsexamen in Würzburg vor Universitätsprofessoren und und Oberrabbiner Bing, der ihm zusammen mit dem Staatszeugnis das Morenu-Diplom verlieh. Rückkehr nach Kleinsteinach. 1838 bis 1844 Distriktrabbiner in Burgpreppach, 1843 Bewerber in Kaiserslautern, (orthodox). 1845 bis 1880 Distriktrabbiner in Aschaffenburg; wegen Konflikten mit der Gemeinde war sein Wohnsitz zeitweise in Kleinheubach. Enger Freund von S.B. Bamberger, wird bei dessen Rabbinerprüfung als Beisitzer hinzugezogen. Gründet 1860 eine Talmud-Thora-Schule des Vereins Ben Zion. Im Kompert-Prozess auf Seiten der Trennungsorthodoxen
siehe Bamberger, Seligmann Bär
* 02.07.1770 Naumburg
† 17.06.1828 Kistritz bei Weißenfels
Biographie:
Besuch der Domschule Naumburg, 1790 Studium der ev. Theologie an der UNI Wittenberg, dort hat er den Mag. erworben, 16. Mai 1797 Ordinierung an St. Thomas in Leipzig, 1797-1799 Subdiakon in Naumburg, 1800-1805 Pfarrer ebd., ab 1805 bis zu seinem Tode Pfarrer in Kistritz.
Zweymal zweyundfünfzig auserlesene Biblische Historien : Hübners Biblische Historien zum Gebrauche für die Jugend und in Volksschulen / Johann Huebner. Umgearb. u. hrsg. v. Friedrich Christian Adler
Leipzig: Hinrichs - 1810
XII, 176 S. IV, 166 S.
Die Psalmen exegetisch=homiletisch bearbeitet zum Gebrauch für Prediger und Schulehrer
Leipzig: Hinrichs - 1817
* 19.01.1902 Viernheim
† 30.01.1970 Gonsenheim
Biographie:
Studium im Mainzer Priesterseminar, Priesterweihe am 20. März 1926 in Mainz durch Bischof Ludwig Maria Hugo. 16. April 1926 Kaplan der Marienschule in Mainz, 1. Sept. 1928 Studienaufenthalt am Päpstlichen Bibelinstitut und am Kolleg S. Maria dell’Anima in Rom mit Abschluss zum Lic. bibl. 1930, 1. Sept. 1930 Kaplan an St. Fidelis in Darmstadt, 11. April 1932 Studium der kath. Theologie an der UNI in Münster i. Westf., wo er 1935 bei Max Meinertz zum Dr. theol. promovierte, 1. Dez. 1935 Assistent am Priesterseminar in Mainz, Ostern 1936 Lehrauftrag für neutestamentliche Exegese an der Philosophisch-Theologischen Hochschule des Priesterseminars in Mainz, 1943 Ernennung zum Prosynodalexaminator, 1. April 1944 o. Prof. für neutestamentliche Exegese an der Philosophisch-Theologischen Hochschule des Mainzer Priesterseminars, 15. Mai 1946 o. Prof. für Neues Testament an der Johannes-Gutenberg-Universität in Mainz. (die Professoren der Philosophisch-Theologischen Hochschule des Mainzer Priesterseminars wurden mit Eröffnung der Johannes Gutenberg UNI in Mainz am 1. März 1946 als Lehrkräfte in den Fachbereich Katholische Theologie der neugegründeten Universität integriert) Am 21. Dez. 1951 erhielt er den Titel Geistlicher Rat und war 1952 Dekan an der kath.-theol. Fakultät der Johannes-Gutenberg-Universität in Mainz. 1967 ging er in den Ruhestand.
siehe Mainzer Testament
Herders Bibelkommentar
Band 1: Genesis, Exodus und Leviticus
Freiburg: Herder Verlag - 1948
493 S.
Übersetzt und erklärt von Jakob Schäfer, vollständig neu bearbeitet von Nikolaus Adler.
Kaldenkirchen: Steyler Verlagsbuchhandlung
1. Aufl. (250.-270. Tsd. Seit 1925) 1957
*22.05.1934 Woldenberg in der Neumark, heute Dobiegniew in Polen
Biographie:
Kristlieb Adloff, Dr. theol., geb. 1934, Pfarrer in Pullach/Isartal und Bochum, Wissenschaftlicher Assistent an der Ruhr-Universität Bochum, theologischer Lektor im Neukirchener Verlag, Lehrer für Biblische Theologie und Predigtlehre am Missionsseminar in Hermannsburg. Seit 1997 im Ruhestand in Wolfenbüttel. Ist aber weiterhin auf dem Gebiet der christlich-jüdischen Zusammenarbeit tätig.
siehe: Theologischer Handkommentar zum Neuen Testament mit Text und Paraphrase (ThHK.NT)
* 29.03.1917 Geldern
† 30.06.1979 Essen
Biographie:
Dr. h.c., kath. Priester, Musikwissenschaftler, Komponist, Dozent für Kirchenmusik an der Folkwanghochschule Essen, Mitarbeiter am Gotteslob, Vorsitzender für dessen Kantorenbuch, Mitglied der Arbeitsgemeinschaft für Rheinische Musikgeschichte.
Nach dem Abitur am humanistischen Gymnasium in Geldern studierte er von 1936-1938 kath. Theologie in Münster und München. Nach einem halbjährigen Ersatzdienst (er litt unter starkem Asthma) studierte er an der Akademie der Tonkunst in München kath. Kirchenmusik. Das Studium schloss er im Juli 1940 ab. Danach setzte er sein Theologiestudium an der UNI und Priesterseminar in Münster weiter fort. Im März 1943 wurde er in Münster zum Priester geweiht. Neben seiner Tätigkeit als Gemeindeseelsorger in Duisburg, Aldekerk und Kaldenhausen übernahm er mehrfach Organisten- bzw. Chorleiteraufgaben und erhielt außerdem in Köln Unterricht bei Prof. Bachem (Orgel) und Prof. Schroeder (Komposition). 1946 schloss er sich in Altenberg im Bergischen Land der Arbeitsgemeinschaft an, die vor allem das Singen und Musizieren in der kath. Jugend fördern wollte. 1947 war er Mitbegründer der »Werkgemeinschaft für Lied und Musik«. In dieser Werkgemeinschaft arbeitete er 32 Jahre in vielfacher Weise mit. 1948 studierte er Kirchenmusik an der Hochschule für Musik in Köln sowie Musikwissenschaft und Philosophie an der UNI Köln. Das Studium schloss er 1952 ab. Noch während des Studiums übernahm er 1949 einen Lehrauftrag für Gregorianik, Liturgik und deutschen Liturgiegesang an der Kirchenmusikabteilung der Folkwanghochschule in Essen und dazu einen Lehrauftrag für Gregorianik und Kirchenlied an der Pädagogischen Akademie Essen. Nach seiner Promotion wurde ihm im Mai 1952 von der Folkwanghochschule eine Dozentenstelle für die Fächer Liturgik, Gregorianik und deutscher Liturgiegesang sowie das Amt des Studentenseelsorgers übertragen. Diese Lehrtätigkeit über er bis zu seinem Tode aus. 1957 war er einer der Initiatoren und bis 1972 Mitherausgeber der Zeitschrift »Musik und Altar«. Viele Jahre leitete er die »Arbeitsgemeinschaft für Text- und Musikautoren« sowie den »Arbeitskreis für liturgisch-musikalische Fragen«. 1972 begründete er die Fortbildungs- und Begegnungstagungen für Kirchenmusiker in Ost-Berlin. Von 1965-1975 arbeitete er am neu zu gestaltenden Gotteslob mit.
siehe: Einheitsübersetzung
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